Die Förderung und Ermöglichung der politischen Beteiligung von Jugendlichen in Gemeinden ist ein wichtiger Schritt, um eine aktive und engagierte Bürgerschaft zu entwickeln. Die Gemeinden sollten Jugendlichen die Möglichkeit bieten, eigene Projekte und Ideen zu initiieren. Dies ist im Kinder- und Jugendgesetzt in Artikel 87 und Folgenden festgehalten.
Am Samstag, den 24. Februar 2024 fand ein Jugendmitwirkungstag in Schellenberg statt, dieser wurde von den Gemeinderätinnen Esther Kieber und Eva Maria Nicolussi Vogt in Zusammenarbeit mit der Offenen Jugendarbeit organisiert. Ziel war es, den Jugendlichen einen Rahmen zu bieten, um ihren Lebensraum aktiv mitzugestalten, sich zu engagieren und ihre Stimme zu erheben. Die Veranstaltung nahm die Form einer Zukunftskonferenz an, bei der die Jugendlichen ihre Anliegen und Wünsche einbringen, diskutieren und präsentieren konnten. Dabei hatten sie die Gelegenheit, mit Vorsteher Dietmar Lampert und weiteren Schlüsselpersonen der Gemeinde zu diskutieren, ihnen ihre Ideen zu präsentieren und ihre Meinung kundzutun. Durch diesen direkten Dialog wurde nicht nur die Beziehung zwischen den Generationen gestärkt, sondern vor allem die Partizipation der Jugendlichen an den Entscheidungsprozessen der Gemeinde ermöglicht. Die Zukunftskonferenz hat sich für diese Ziele als Methode sehr bewährt, es wurde in selbstgesteuerten Kleingruppen gearbeitet und zwischendurch gab es Spiele zur Auflockerung.
Nachdem die Veranstaltung am Nachmittag zu einem wertvollen und interessanten Abschluss gekommen war, wurden mit den Jugendlichen acht gemeinsame Ziele definiert. Diese werden nun in Arbeitsgruppen weiter geplant und verfolgt. Im Anschluss daran fand im Jugendtreff ein gemütlicher Pizza-Plausch statt, um den Tag gemeinsam ausklingen zu lassen.