Am 27.6. versammelten sich die Mitarbeiter*innen der Stiftung SOVORT, Freunde und Kolleginnen der Gemeinde Triesen, um Sylvia Banzer für ihre beeindruckenden 22 Jahre Engagement in der Offenen Jugendarbeit zu ehren. Gemeinderätin Andrea Hoch dankte Sylvia im Namen der Gemeinde Triesen und wünschte ihr alles Gute zu ihrer Pensionierung.
Die Feier fand beim Jugendtreff Kontrast statt, wo Sylvia mehr als zwei Jahrzehnte gearbeitet hat. Die Stimmung war herzlich und fröhlich. Die Gäste genossen eine breite Auswahl an kulinarischen Köstlichkeiten vom BBQ-Grill, knackige Salate und hausgemachte Desserts ließen keine Wünsche offen. Das feine Essen war ein echter Genuss und bot für jeden Geschmack etwas.
Ein Höhepunkt des Abends waren die schönen Geschenke, die Sylvia von Kollegen, Freunden und Netzwerkpartnerinnen überreicht wurden. Diese symbolisierten die Wertschätzung und Dankbarkeit, die sie sich über die Jahre hinweg verdient hatte. Jedes Präsent erzählt eine eigene Geschichte und spiegelte die positiven Einflüsse wider, die Sylvia auf so viele Menschen in der Gemeinde und in der gesamten Region hatte.
Ein konkretes Beispiel:
Es ist ein besonderes Talent von Sylvia, aus unscheinbaren Materialien und Dingen schöne Kunstwerke zu erschaffen und es gelang ihr die Kinder und die Jugendlichen für das Basteln und das Malen zu begeistern. Daraus entstanden über die Jahre viele Projekte, die an Dorfmärkten und Festen präsentiert wurden. Die Jugendlichen erlebten mit Sylvia beim Verkauf dieser Werke für Spenden soziales Engagement. Sich für andere einzusetzen, zu teilen und Dankbarkeit sind wesentliche Elemente für die persönliche Entwicklung von Jugendlichen. Sie fördern nicht nur soziale Verantwortung und die Fähigkeit der Empathie, sondern auch das Gefühl der Zugehörigkeit. Für die Menschen in Triesen schuf Sylvia Begegnungsorte, die alle Generationen miteinander verband.
Abends beim Zusammensitzen wurden viele Erfahrungen ausgetauscht und gemeinsame Erlebnisse erzählt. Zum Ende der Feier gab es die spektakuläre Feuershow von Markus Büchel, Geschäftsführer der Stiftung. Er beeindruckte Sylvia und ihre Gäste mit Feuerspucken und atemberaubenden Kunststücken mit dem Titel: «Feuer und Flamme für die Jugendarbeit». Die Darbietung war ein passender Abschluss für einen unvergesslichen Abend.
Die Grillparty zur Pensionierung von Sylvia war nicht nur eine Feier ihres außergewöhnlichen Engagements, sondern auch ein Zeichen des Zusammenhalts und der Gemeinschaft in Triesen. Es war ein Abend voller Freude, Dankbarkeit und schönen Erinnerungen, die noch lange nachklingen werden. Sylvia hat in ihrer Zeit in der Jugendarbeit einen bleibenden Eindruck hinterlassen und diese Feier war der perfekte Abschied in ihren wohlverdienten Ruhestand.
Danke liebe Sylvia für die 22 wunderbaren Jahre und alles Gute für die Zukunft mit deiner Familie!