In einer großen Teamsitzung stellte Markus uns ein neues Brettspiel mit dem Titel „Das Spiel meines Lebens“ vor. Das Spiel stammt von der Aktion Jugendschutz Landes Arbeitsstelle Bayern e. V. In der Fasaneriestrasse 17 80636 München. Das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales. Ziel des Spiels ist es, auf dem Weg zum Erwachsen werden möglichst viele Erfahrungen und damit Punkte zu sammeln. Die Spieler: innen durchlaufen dabei die Phasen “Kindheit”, “Jugend” und “junge Erwachsene”. Sie bekommen auf ihrem Weg viele Fragen und Aufgaben gestellt, mit denen sie sich spielerisch mit ihrer eigenen Identität, ihrem Werte Gerüst und bereits gemachten Erfahrungen auseinandersetzen.
Fazit: Die Sechs Jugendlichen im Alter von 12. Jahren bis 16. Jahren Männlich waren anfangs eher skeptisch, fanden jedoch immer mehr Gefallen an dem Spiel, als wir es gemeinsam spielten. Ich lernte die Jugendlichen viel besser kennen, und es fördert den Beziehungsaufbau zwischen den Jugendarbeitern und den Jugendlichen. Man erhält einen kleinen Einblick in ihr Privatleben und ihre Wohnsituation. So kommen sie niederschwellig miteinander ins Gespräch über Themen, die nicht gerade alltäglich sind, u.a. bezüglich ihres Umgangs mit Medien, Sexualität, Glücksspiel, Konsum und Gewalterfahrungen. Die Selbstreflexion und der wichtige Austausch über ganz essenzielle Lebensfragen werden gefördert. Nebenbei bringt “Was geht – Spiel meines Lebens” für alle Beteiligten jede Menge Spaß.
Dieses Spiel wurde erstmalig referatsübergreifend in der Aktion Jugendschutz entwickelt und kann sowohl in pädagogischen Settings eingesetzt wie auch von Jugendlichen ohne pädagogische Begleitung gespielt werden.