Am 7. April wurde im Jugendtreff Kontrast gemeinsam gekocht, gegessen und gelacht: Im Rahmen eines besonderen Kochworkshops bereiteten SchülerInnen der Privatschule Formatio zusammen mit Virginie vom aha sowie den beiden Jugendlichen Yahli aus Israel und Aizen aus Palästina traditionelle Gerichte aus deren Heimat zu.
Ich, Juliane, durfte die Gruppe als Jugendarbeiterin begleiten, half am Vormittag beim Zurechtfinden in unserer Küche und durfte später auch das gemeinsame Mittagessen mit den Jugendlichen genießen. Mit am Tisch waren auch die Schulleiterin der Formatio Eva-Maria Winter-De Rouin, Lehrerin Maria Stofner sowie Projektinitiator Maximilien Marxer.
In den freien Minuten zwischen den Kochschritten nutzten die Jugendlichen die Gelegenheit, um Billard zu spielen, sich ans Schlagzeug zu setzen und so ganz nebenbei die Räumlichkeiten unseres Treffs in Triesen kennenzulernen.
Der Workshop war Teil des Projekts „Rebuilding Peace in 2024/2025: Zusammen für Menschenrechte“, das den interkulturellen Austausch und die Förderung von Menschenrechten in den Mittelpunkt stellt. Die Initiative, ins Leben gerufen von Maximilien Marxer in Zusammenarbeit mit AFS, Formatio, ICC und dem aha, ermöglicht jungen Menschen aus Israel und Palästina einen Aufenthalt in Liechtenstein. Dabei wohnen die Teilnehmenden bei Gastfamilien, besuchen lokale Schulen und nehmen an kulturellen sowie bildungsbezogenen Veranstaltungen teil.
Ein gelungener Vormittag, der gezeigt hat, wie durch gemeinsames Kochen echte Begegnung und interkultureller Dialog entstehen können.